Das Gefühl beim Visualisieren


Unterbewusstsein Visualisierung mit leuchtender Galaxie im Kopf, die mentale Techniken, Manifestation und Wunschverwirklichung symbolisiert.
Visualisieren bedeutet, sich bestimmte Fantasiebilder oder Szenarien im Geist vorzustellen. Der Sinn des Visualisierens besteht darin, eine Frequenz zu erzeugen, die mit der Frequenz des gewünschten Gedankenkonstrukts übereinstimmt.

Einfach ausgedrückt: Es geht darum, die Gefühle einer Realität zu simulieren, die noch nicht eingetreten ist, aber eintreten soll. Genau darum dreht sich dieser Artikel. Das Gefühl beim erfolgreichen Visualisieren ist von entscheidender Bedeutung.

Warum visualisiert man überhaupt?

Alles, was sich bisher manifestiert hat, wurde zuvor gedacht. Ein Haus kann nur entstehen, wenn der Architekt und die ausführenden Bauarbeiter es sich gedanklich vorstellen können. Ohne diesen Prozess der gedanklichen Vorwegnahme könnte nichts entstehen.

Betrachtet man das Thema aus einer metaphysischen Perspektive, stellt man fest, dass alles aus Schwingungen und Frequenzen besteht. Jede Materie – sei es Holz oder Stahl – besteht aus denselben Atomen, die sich jedoch in einer unterschiedlichen strukturellen Zusammensetzung befinden.

Wie kann man die Erkenntnisse aus der Metaphysik für sich nutzen?

Hier kommt das Visualisieren ins Spiel. Manche nennen es auch Manifestieren – also das Überführen einer geistigen Idee in die materielle Welt. Damit dies gelingt, spielen Gefühle eine entscheidende Rolle. Beim Visualisieren sollten daher tiefe, angenehme Gefühle vorhanden sein. Wichtig ist, dass das Visualisierte wirklich den eigenen Wünschen entspricht und nicht lediglich eine übernommene Vorstellung von außen darstellt.

Wie sollte man visualisieren, um erfolgreich zu sein?

Nur das bloße Vorstellen von Bildern führt noch nicht zur Verwirklichung in der materiellen Welt. Das Gefühl ist der Schlüssel. Beim Visualisieren sollte man nicht nur eine gewünschte Realität gedanklich durchspielen, sondern auch die Emotionen fühlen, die damit verbunden wären, wenn diese Realität bereits existierte.

Beispiel einer erfolgreichen Visualisierung

Angenommen, jemand stellt sich vor, an einem Strand am Meer zu leben. Der erste Fehler liegt oft in der unkonkreten Formulierung: „Irgendwann möchte ich am Meer leben.“ Das Wort „irgendwann“ ist nicht spezifisch genug. Viel wirkungsvoller ist es, sich vorzustellen, dass man bereits am Strand lebt – im Hier und Jetzt – und die damit verbundenen Emotionen intensiv zu fühlen.

Dabei können jedoch unbewusste Widerstände auftauchen. Zum Beispiel könnte sich Angst einschleichen, im Ausland leben zu müssen. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Wunsch nach einem Leben am Strand gar nicht tief verankert ist, sondern möglicherweise nur eine durch Medien beeinflusste, romantisierte Vorstellung darstellt. Die eigenen Wünsche müssen mit den Visualisierungen übereinstimmen – sonst funktioniert es nicht.

Warum Visualisierungen oft nicht funktionieren

Nehmen wir noch einmal das obige Beispiel: Wenn jemand das Strandleben visualisiert und sich wundert, warum es sich nicht manifestiert, sollte er oder sie die Konsequenzen bedenken.

Ein Leben am Strand bedeutet möglicherweise, das Heimatland zu verlassen (insbesondere, wenn Palmen Teil der Vorstellung sind). Es könnte auch bedeuten, Familie, Eltern, Geschwister und Freunde zurückzulassen. Fühlt man sich bei diesem Gedanken wirklich wohl? Wenn nicht, dann ist klar, warum die Visualisierung nicht funktioniert. Nur das, was man mit tiefen, positiven Gefühlen durchspielen kann, kann sich auch manifestieren. Alles andere bleibt eine bloße Tagträumerei.

Alles im Leben hat zwei Seiten

Dieses Beispiel zeigt, dass alles im Leben zwei Seiten hat. Wer von einem Leben als reisender Expat träumt, muss möglicherweise auf eine feste Familienstruktur mit Kindern verzichten. Es geht oft um eine „Entweder-oder“-Entscheidung.

Bevor man also wahllos visualisiert, um Dinge zu manifestieren, sollte man sich Klarheit über die eigenen wahren Ziele verschaffen. Was will man wirklich? Welche Wünsche kommen aus dem Inneren, und welche wurden von äußeren Einflüssen übernommen?

Sobald man diese Fragen für sich beantwortet hat, wird das Visualisieren leichter, denn dann entstehen die positiven Gefühle fast von selbst – jene Gefühle, die für eine erfolgreiche Manifestation notwendig sind.

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