Alles auf der Welt verläuft in Zyklen.
- Sei es der Tag und Nacht Zyklus.
- Der Zyklus der 4 Jahreszeiten.
- Oder Zyklen an den Aktienmärkten.
So ist es nicht verwunderlich, dass Wirtschaftskrisen auch in regelmässigen Abständen auftreten.
Doch warum entstehen Krisen, obwohl in unserer Globalisierten Welt immer mehr produziert und konsumiert wird, infolge dessen das Wirtschaftswachstum stetig steigen müsste. ?
In der rechten Abbildung sehen Sie, dass Geld gegen Waren getauscht wird. Solange dies passiert, sollte ein stetiges Wachstum gewährleistet sein.
Um ein Geschäft zu beginnen, benötigen die meisten Unternehmer einen Kredit. Solche, die aufgenommen werden um später damit Geld zu erwirtschaften sind gute Kredite. Zum Beispiel der Kauf einer Abfüllanlage für einen Fruchtsafthersteller. Schlechte Kredite hingegen, sind für private Autokäufe, Möbel oder Fernseher, da mit diesen Kaufgegenständen kein Geld in Zukunft erwirtschaftet wird.
Jeder der einen Kredit aufnimmt, verschuldet sich. Irgendwann kann es passieren, dass die Schulden nicht mehr zurückgezahlt werden können. Die Leute verlieren womöglich ihre Besitztümer und ganz wichtig zu erwähnen, ihre gute Bonität.
Im linken Beispiel sehen Sie, dass an den Hochpunkten des Schuldenzyklus, die durchschnittliche Zahlungsunfähigkeit entsteht. Im folgenden Abwärtstrend, reagieren die Zentralbanken mit Leitzinssenkungen, um Kredite wieder zu verbilligen. Parallel dazu nutzen die Menschen Schulden Tilgungsprogramme, die eine Dauer von etwa 5- 8 Jahren haben. Am Tiefpunkt angekommen, besitzen die Menschen wieder bessere Bonitäten und können erneut, die durch Zentralbanken verbilligten Kredite in Anspruch nehmen.
Sie fragen sich,wie man die individuellen Kreditgeschäfte von Menschen so verallgemeinern kann?
Weil Menschen einem Herdentrieb unterliegen. Dies ist an den Finanzmärkten tagtäglich zu beobachten.
Im rechten Bild sehen Sie zu guter Letzt, den Langzeitzyklus. Dieser symbolisiert die Verschuldung auf Staatsebene. Am Tiefpunkt könnte man den schwarzen Freitag 1929 als Beispiel annehmen.
Nun fügen wir alle Grafiken zusammen, und sehen, wie die Wirtschaftsmaschine funktioniert.
Es wird dringend empfohlen, die Wirtschaft nicht Jahr für Jahr zu analysieren, wie es leider viele Politiker und Wirtschaftsanalysten tun.
Es muss das grosse Ganze gesehen werden, um die Zusammenhänge richtig einschätzen zu können.
Ändern können wir die Zyklen nicht. . . . .Ausser, . . . wir beseitigen den Kredit.
Doch der Kredit, entstand mit dem Geld !, oder schon davor ?
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