Man kann durch Visualisieren Dinge ins sein Leben ziehen, die man sich wünscht. So wird es zumindest in vielen Webseiten beschrieben. Dabei gibt es einiges zu beachten, damit das Visualisieren den gewünschten Effekt hat.
Visualisieren, aber richtig
Beim Visualisieren gibt es ein wichtiges Kriterium, dass darüber entscheidet, ob wir das gewünschte anziehen oder womöglich abstossen. Die Rede ist von der Einstellung während der Visualisierung.
Wie sollte ich Visualisieren, damit ich das Gewünschte anziehe?
Das Wichtigste beim Visualisieren ist die Emotion, die man dabei entwickelt. Stellt man sich seinen Traum bildlich vor, so sollte man die Emotion entwickeln, als hätte man das Gewünschte schon. Das klingt ein bisschen kompliziert, da man es ja erst anziehen möchte. Wichtig ist jedoch, dass man die Emotion entwickelt als sei alles schon erreicht.
Das heisst, man visualisiert sich zum Beispiel in sein Traumhaus, sitzend auf der Terrasse. Dabei sollte nciht die Emotion „Ach wie schön wäre es“ hochkommen, sondern „Ach wie schon ist es doch“ als würde man wirklich auf seiner Terrasse sitzen. Nur mit dieser „Ich habe es ja schon“ Emotion kann man erfolgreich visualisieren.
Warum funktioniert Visualisieren?
Dabei scheiden sich die Geister, denn es gibt eine rationale und eine spirituelle Erklärung. Je nachdem welcher Bereich zugänglicher für dich ist, umso mehr wirst du die eine oder die andere Erklärung bevorzugen.
Visualisierung aus spiritueller Sicht erklärt
Man kann sagen, dass alles Schwingung im Universum ist. somit sind auch unsere Gedanken und Visualisierungen Schwingungen. Kompatible Schwingungen ziehen sich gegenseitig an. Somit ziehen Reichtumsschwingungen mehr Reichtum an, da alles Schwingung ist. Das kann man am besten mit Tonschwingungen erklären. Gleiche Töne klingen gleich und harmonieren miteinander.
Visualisierung aus rationaler Sicht erklärt
Es wird behauptet, dass das Gehirn nicht unterscheiden kann, ob wir etwas wirklich mit unseren Augen sehen, oder ob wir es nur vor unserem inneren Auge visualisieren. Das heisst die Erinnerungen an Gesehenes im echten Leben sind kaum von Erinnerungen an Visualisierungen zu unterscheiden. Dabei spielt das Unterbewusstsein eine sehr große Rolle. Der große Autopilot Unterbewusstsein regelt die meisten Handlungen in unserem Alltag. Zum Beispiel Autofahren und gleichzeitig Radio hören, Burger essen und trinken. Wobei man die letzteren beiden Dinge sind während der Fahrt tun sollte. Trotzdem macht es das Unterbewusstsein möglich. Visualisieren wir nun unser gewünschtes Ziel, dann wird das Unterbewusstsein nach Bestätigung seiner „Erinnerungen an das Visualisierte“ im Alltag suchen. Es wird uns zu Handlungen forcieren, die wir glauben selbst entschieden zu haben, aber letztlich durch das Unterbewusstsein eingeleitet wurden.
Egal welche Erklärung nun zugänglicher zu dir ist, dass Visualisierung funktioniert bestätigen immer wieder Menschen die es anwenden.
Was gibt es beim Visualisieren noch zu beachten?
Ein Punkt wurde eher selten von der Visualisierungscommunity angesprochen. Das ist die Tatsache, dass das Gewünschte nicht immer genauso eintritt wie visualisiert. erst im Nachgang merkt man beim aufmerksamen hinschauen, dass es sich zu 80% mit der vorher praktizierten Visualisierung deckt.
Ein Beispiel aus dem eigenen Leben:
Ich visualisierte mehrere Wochen, dass ich mich in einem schönen Hotel am Mittelmeer befinde. Das Hotel besaß einen langen Flur und ich trat regelmässig in mein Hotelzimmer ein und sah das Meer durch das Fenster. Zudem habe ich visualisiert, dass ich auf einem Boot Mittag esse. Erst einige Monate später viel mir auf, dass sich meine Visualisierung materialisiert hatte. Denn, ich unternahm eine Kreuzfahrt. Das Kreuzfahrtschiff hatte eine langen Flur zum Zimmer. Das Zimmer hatte Meerblick, die es auf einem Schiff nunmal ist. Zudem aß ich Mittag auf dem Heck des Kreuzfahrtschiffes.
Dieses Beispiel zeigt, dass die Dinge, die wir uns wünschen meistens in abgeänderter Form zu uns kommen.
Wie lange dauert es, bis meine Visualisierung wahr wird?
Zeitlich kann es variieren, denn es kommt auf die Emotionen an, die wir der Visualisierung geben. Wenn man es schnell visualisieren möchte, sollte man sich mit voller Emotion in die Visualisierung begeben und zwar so, als hätte man sein Ziel schon längst erreicht. Man sollte hineinfühlen wie es ist, das gewünschte Auto zu fahren, oder das Geld auf seinem Konto zu haben. Zufriedenheit aus dem Bauch heraus ist dabei besonders wichtig.
Stellt man es richtig an, kann man erste Resultate schon nach 2-3 Monaten sehen. Wichtig ist, dass man während der Zeit aufmerksam auf Zeichen achtet. Zeichen, die mit der Visualisierung in Zusammenhang stehen können.